Mittwoch, 18. April 2012

Des Wahnsinns fette Beute

pflegt Oma Gertrud immer zu sagen, wenn Situationen oder Dinge eigentümlich, schrecklich, gruselig oder einfach nur extrem bemerkenswert sind. Und das geht mir immer durch den Kopf, und dann muss ich unwillkürlich lächeln, wenn mein morgendlicher Blick aus dem Fenster (um die Wetterlage auszumachen) am Nachbargarten hängen bleibt.

Und was gibt es da nicht alles zu sehen. Besonders neckisch finde ich das Pferd, das statt eines Reiters Kunstblumen auf dem Sattel spazieren trägt. Auch der neu hinzugekommene pinke Malstift, der da so hübsch aus der Masse heraussticht, gefällt mir ausnehmend gut.

Die Nachbarin ist übrigens eine reizende alte Dame. Aber ich bin verdammt froh, dass ich nicht in ihrer Wohnung leben muss. Ich wage mir gar nicht auszumalen, wie es dort aussieht.

5 Kommentare:

  1. OMG!!!!!


    DAS nenne ich mal extrem amerikanisch! ;-)

    Und das schaust Du Dir jeden morgen an?
    Ich glaube das könnte ich nicht!

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    1. Bleibt mir nicht viel anderes übrig. Wie gesagt, ich muss drüber grinsen. Is ja nicht für immer. :-)

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  2. Mir stellt sich eher die Frage, wie Du die Kinder davon abhälst, da rüber zu wollen? Helene wäre begeistert. Und neidisch.

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    1. Zum Glück haben wir ja unseren Riesenzaun. Ich glaube, die hübschen bunten Scheußlichkeiten sind den Kids noch gar nicht ins Auge gesprungen...

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  3. Das ist ja der Hammer!! Da kann ja jeder deutsche Kleingärtner einpacken!! Herrlisch. Gibt es eigentlich auch Zeitschriften für diese Richtung der Gartengestaltung? Aus der Living at home oder Landlust stammt das ja nicht.... Küsse C.

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