Mittwoch, 30. November 2011

My Happy Places: Cocoa Bar (Park Slope)



Vor Kurzem entdeckt und sofort happy gemacht:

Cocoa Bar, 228 7th Avenue, Brooklyn, NY 11215
(Gibt auch noch eine Branch in Manhattan:
21, Clinton Street, New York, NY 10002)

Warum?
-Weil Kaffee, Schokolade und Wein drei Dinge sind, die ich sehr, sehr gerne mag. Genau in der Reihenfolge. Um ehrlich zu sein: Ich bin kaffee- und schokoladensüchtig. Bei Wein geht´s gerade noch so.
-Weil die heiße Schokolade hier wie flüssiges Glück schmeckt. Nix wässrige Zuckerplörre, sondern echte, gute, dunkle geschmolzene Schokolade mit knallheißer Milch. Wärmt an kalten Tagen dauerhaft und zaubert ein Lächeln auf´s Gesicht. Wer´s süßer mag, kann das Ganze auch mit Milchschokolade bekommen. Wer´s herber mag (wie ich), kriegt noch einen Espresso reingemischt: ein Traum!
-Weil die Kuchen und Torten so poetische Namen haben wie "Peanut Butter Explosion" und "Death by Chocolate".
-Und weil der Laden praktischerweise auf meinem Nachhauseweg vom Kindergarten liegt.

Sweet child of mine



R. heute Morgen vor "unserem" Spielzeuggeschäft. Oh, die neue Kamera macht wirklich Spaß, es sind etwa 30 Fotos in 5 Minuten entstanden....

Very last minute Adventskalender


Puuuh, ich hab´s noch geschafft. Ich habe gestern noch auf die Schnelle 24 Faltboxen besorgt, die ich einfach hübsch fand, in die jeweils 2 Adventskleinigkeiten hineinpassen, und die man vor allem wieder verwenden kann. Als Giveaway Tüten beim übernächsten Geburtstag. Oder statt Geschenkpapier.

Ähem--- und dann wollte ich mal vorstellen, wie gut mir das Konzept "mal mit ganz anderen Farben experimentieren" bisher gelungen ist. Ernsthaft: ich hab´s bis eben nicht mal gemerkt- da kann wohl jemand schwer aus seiner "Weihnachtshaut" raus. Aber der Baum, der wird ganz, ganz bunt, ich versprech´s.

Dienstag, 29. November 2011

Kitsch Deluxe



Meine Weihnachtsdeko ist irgendwie immer ähnlich. Es gibt weiß und es gibt rot, und dann gibt es noch ein kleines bisschen grün und silberfarben - und das war´s. Es gibt Kugeln und Zapfen und Moos - und Tannengrün. Es gibt nie, nie, nie Weihnachtssterne (Also, die Pflanzen. Sternförmiges gibt es schon). Keine Weihnachtsmänner, die herumstehen, und auch nur selten Engel. Bäume und Elche "in schön" werden geduldet. Es ist in der Tendenz klassisch. Und einigermaßen reduziert- soweit die Kinder das zulassen (ein bisschen Spaß muss sein). Ein großer Traum von mir ist ein Weihnachtsbaum komplett in weiß.

Aber dieses Jahr wird alles anders. Ich hatte keine Lust, meine ziemlich teuren Weihnachtsschätze über den Atlantik zu schippern und beim Auspacken womöglich nur Scherben vorzufinden. Und drum haben wir uns gesagt, wenn wir schonmal hier sind, machen wir mal eine total andere Weihnachtsdeko. NY-typisch halt. Richtig bunt, ein bisschen verrückt. Ich habe quasi die Lizenz zum "Kitschen". Ich hatte mir also gedacht, ich hänge einfach eine ganze Reihe gelber NY-Taxis an den Baum. Das hätte ich lustig gefunden und finde es immer noch, obwohl gelb alles andere als meine Lieblingsfarbe ist. Aber, schluck, ich musste feststellen, dass auch Kitsch seinen Preis hat, wenn er halbwegs schön ist. Und so wird es wohl nur ein kleines gelbes Taxi an unseren Baum schaffen, s.o. Nja, eigentlich ist es nicht gelb, sondern goldfarben. Das ist aber auch das Mindeste, bei dem Preis. Mal gucken, was ich sonst noch so an entzückenden Kitschigkeiten auftreibe, ohne dass uns Weihnachten in den Ruin treibt.

Auch heute regnet es mal wieder Bindfäden, grrr, immer, wenn ich "frei" habe. Ich werde meinen angedachten City Walk also auf Donnerstag verschieben. Das gibt mir zumindest Gelegenheit, mir mal Last Minute Gedanken über einen Adventskalender für die Kiddos zu machen. Mann, jetzt geht es aber echt wieder richtig los mit Weihnachten. Gestern beim nachmittäglichen Gang zum Spielplatz waren sie dann auch auf einmal da, die aufblasbaren Riesenschneemänner, Elfen und Nordpolschilder, Kränze an Türen und Lichterketten um Geländer gewickelt. Es mutete etwas eigenartig an, bei 17 Grad Celsius. Ich sollte schonmal "Last Christmas" aus dem CD Regal suchen. Hört man hier so gar nicht (in Deutschland doch bestimmt schon wieder seit Tagen im Radio rauf und runter gedudelt), und ohne ist es ja doch verdammt schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. HoHoHo.

Montag, 28. November 2011

Abends an Deinem Bett


Kleine Miss, nun ist der Tag wieder vorbei. Draußen ist es schon ganz dunkel, und Du hast eben beim Zubettgehen nach dem "Mooooon" Ausschau gehalten. Wir konnten ihn aber heute nicht sehen, es ist zu wolkig. Das Zähneputzen fandest Du wieder zum Heulen, aber dann haben wir "Gute Nacht, Dudu" gelesen, darüber hast Du Dich gefreut, jede Seite aufgeregt mit dem Fingerchen angetippt und alle Dir wichtigen Gegenstände im Buch benannt. Wir haben allen Sachen in Deinem Zimmer "Gute Nacht" gesagt. Was bei Deinem Bruder im gleichen Alter gute 10 Minuten gedauert hat, geht bei Dir im Nullkommanichts. Das liegt einerseits daran, dass Dein Zimmer so klitzeklein ist, andererseits daran, dass ich L. nicht so lange unten alleine vor dem Computer sitzen lassen möchte, auf dem er die importierte Sandmann DVD anschaut. "Gute Nacht, Lampe. Gute Nacht, Kommode. Gute Nacht, Mobile. Und gute Nacht, Bild" sagen wir also, und Du machst Dein "winke-winke" Zeichen und sagst "bye-bye", denn Du bist ja unsere kleine NY-Miss. Dann lässt Du Dich auf meinem Arm nach hinten fallen, zum Zeichen, dass es nun mit der Kuschelei langt und ich Dich gefälligst in Dein Bett legen soll. Ist das Kuschelkissen von Tante A. da? Und Dein Teddybär, den Dein Bruder "Schneeflocke" getauft hat? Der Nunu? Ja, alles ist richtig. Beruhigt sagst Du noch einmal "Heia-Heia", um mir mitzuteilen, dass Du jetzt schlafen möchtest und ich ruhig hinausgehen kann. Ich würde lieber noch ein Weilchen an Deinem Bett sitzen, kleines Mädchen. Ich wünsch Dir süße Träume. Schlaf schön!


"Abends an Deinem Bett zerrinnt
das Wichtige zur Nichtigkeit,
ratlos und voller Dankbarkeit
steh ich vor Dir und ich empfind´
so etwas wie Demut, mein Kind."

R.Mey

Thanksgiving

Vergangene Woche ist mein Citywalk ausgefallen. Das lag in erster Linie am Wetter, das am Dienstag und am Mittwoch- meinem Geburtstag- wahrlich novembermäßig ausfiel; es schüttete Bindfäden. Ich verbrachte meinen halben freien Tag mit dem Computer auf dem Schoß und der Teetasse neben mir auf der Couch und fröhnte meinem neuen Hobby: Blogs lesen. Während ich mich lange damit begnügt habe, die Blogs der Handvoll Menschen zu verfolgen, die ich persönlich kenne, lese ich inzwischen mal hier, mal da, und habe auch schon ein paar Blogfavoriten, zu denen ich aus irgendeinem Grund regelmäßig zurückgehe. Weil die Fotos so schön sind. Die Schreibe so genial. Oder der Humor der Autorin so trocken (da fällt mir gerade auf: einen männlichen Blogger habe ich überhaupt noch nicht entdeckt). Die Menschen bloggen über die unterschiedlichsten Sachen - über´s Reisen, über´s Mamadasein, über´s Nähen, über Architektur oder über Literatur - und über alles andere, was man sich nur vorstellen kann. Und weil die meisten dann auch noch eine "Blogroll" haben, also quasi eine "Diese-Blogs-Gefallen-Mir-Liste", kann man ganz easy von einem zum anderen hüpfen. Ich finde das spannend, so einen kleinen Eindruck von anderen Leben zu gewinnen. Aber ich bin ja auch so eine, die wahnsinnig gerne im Dunkeln in die beleuchteten Wohnzimmer schaut, um zu sehen, wie die Menschen eingerichtet sind. Ich selber gewähre diese Einblicke übrigens auch, ich mag nämlich überhaupt keine Jalousien und fühle mich wie eingesperrt, wenn diese herabgelassen werden.

Am Dienstag bin ich jedenfalls über diverse Umwege auf eine Seite gekommen, die mir den Atem stocken ließ. Ich las und las, etwa drei Stunden, ohne Pause. Der Tee wurde kalt, mir wurde auch kalt. Ich las über ein gestorbenes Kind, eine Familie, die mit der Trauer leben lernen muss, eine Mutter, die in ihrem Schmerz so unsagbar schöne Liebeserklärungen für ihr Kind schreibt, die so weise und tiefsinnig und hoffnungsvoll erscheint, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.

Es war sehr passend, dass mein Geburtstag und Thanksgiving vor der Tür standen. Zu selten, viel zu selten, mache ich mir bewusst, wie glücklich ich bin, wie viel Grund ich habe, glücklich zu sein. Meine Kinder lachen und laufen und sind fröhlich und sind DA. Ich darf sie begleiten. Wir alle sind gesund, wir alle sind zusammen. Mein Glück ist wie eine Seifenblase, das weiß ich. Schon morgen kann alles anders sein. In diesem Bewusstsein habe ich meinen Geburtstag sehr fröhlich gefeiert. Thanksgiving war trotz des unvermeidlichen Turkeys und eines lauten Come-Togethers innerlich etwas leiser und ich: tatsächlich voller Dankbarkeit.

Donnerstag, 24. November 2011

In der Mitte des Lebens


...bin ich jetzt offiziell angekommen. Hört sich doch ganz hübsch an, oder? Nach "das Glas ist halbvoll" eben. Lebenskrise nicht in Sicht, alles wie immer. Ich schiebe Frühschicht mit den Kiddos, die ich aus-nahms-weise vor "Bääämbi" (amerikanisch für Bambi) gesetzt habe, und trinke meinen ersten Kater-Verschwinde-Kaffee. Ich habe so ein Sonntagsgefühl, weil heute Thanksgiving ist, DER amerikanische Feiertag schlechthin. Der liebste Ehemann schnarcht noch. Gestern Abend waren wir dank Babysitter im "Nobu", einem feinen Japaner in Manhattan und haben viel fischiges Zeug gegessen. Ich habe eine tolle Kamera bekommen (fragt sich nur, wann ich mich mit der 315seitenlangen Anleitung vertraut machen soll), außerdem mein Parfum und Bücher (eines mit Scone-Rezepten von Alice´s Tea cup- I love!) und so viele Luftballons, das Söhnchen beim Hertragen fast weggeflogen wäre. Es war lieblich. Oh, MissR.´s Windel duftet bis hierher. Bis später.

Montag, 21. November 2011

Ein liebenswerter Schauspieler


Heute war "parent-teacher-conference" im Kindergarten. Ich habe einiges gehört, was ich auch im letzten Kindergarten gehört habe- aber auch anderes.

L. hat sich im Nullkommanichts und ohne Probleme in die Gruppe eingefügt und seinen Platz gefunden. Er ist meist fröhlich und sehr beliebt, spielt mit allen Kindern und macht oft Scherze, ist scheinbar eine Art Klassenclown (das ist neu). Sein Sozialverhalten ist gut, er kümmert sich um andere und hilft, Konflikte zu lösen (das ist nicht neu). Was am Interessantesten ist: er weint gar nie. Nicht bei Konflikten, nicht, wenn es nicht nach seiner Nase geht, gar nicht. Das war im letzten Kindergartenjahr noch anders. Ob es hier an der sehr geschützten kleinen Gruppe liegt oder er einfach diesbezüglich eine Enwicklung hingelegt hat, weiß ich natürlich nicht. Generell beobachte ich schon noch eine große "Empfindlichkeit" bei ihm, auf dem Spielplatz zB. Die Tränen rollen schnell, vielleicht auch einfach dann, wenn ich in der Nähe bin (oh weh, das ist dann wohl kein gutes Zeichen)? Wenn es mit der Kindergartengruppe in den Park geht, läuft er den Weg dorthin und zurück unproblematisch und jammert in keinster Weise, außerdem werden dort noch etliche Kilometer rennend und spielend zurück gelegt. (Hier wäre dann wohl bewiesen, dass die Lauffaulheit in unmittelbarem Zusammenhang mit mir steht, grmpf).

L. hat seine Stärken ganz klar im sprachlichen und kreativen Bereich. Sein Wortschatz und seine Grammatik sind für einen gerade Vierjährigen ausgezeichnet (hier wurde mir versichert, dass diese Beobachtung nicht nur an der "Vergleichsgruppe" liegt, sondern dass man das auch ganz unabhängig davon beurteilen könne), sein schauspielerisches Interesse und Talent sind ausgeprägt. Er erzählt gerne und viel und führt, wenn man ihn lässt, ganze Theaterstücke auf. In der Grob- und Feinmotorik holt er auf; in jedem Fall macht er mit Feuereifer alles mit, was man ihm anbietet.

Vieles deckt sich mit meinen Beobachtungen und Einschätzungen. Dass Söhnchen keine Tendenz zum zukünftigen Spitzensportler hat und mit Schere und Malstift noch nicht so gut umzugehen weiß, wie manch anderer im gleichen Alter, wusste ich. Dass er sprachlich weit vorne ist, ebenfalls. Und der Hang zur Schauspielerei, der drängt sich geradezu auf.

Viel wichtiger als all dies ist mir allerdings seine Sozialkompetenz, und dass er es offenbar prima geschafft hat, sich in einer ganz neuen Gruppe in einem fremden Land nicht nur einzufinden, sondern dabei auch fröhlich, ausgeglichen und zufrieden ist.

Ich soll stolz auf L. sein. Ja, was denken die denn? Ich bin auf jeden Fall stolz, egal, was er "kann", was er macht, wie er sich gibt. Aber vor allem freue ich mich, denn ich freue mich immer, wenn mein Söhnchen glücklich ist.

Hilfe, die Herdmanns kommen

Wir hatten wieder ein schönes und sonniges Herbstwochenende mit zwei Highlights:

1). Laternenumzug im Prospect Park (ja, der Herr Martin war auch dabei, sogar hoch zu Ross. Sein amerikanischer Akzent hat nur mich irritiert, für die Kinder war alles genau so, wie es sein muss).
2.) Kindergottesdienst in der einzigen deutschen Gemeinde Mahattans. Heureka, da wurde doch glatt das jährliche Krippenspiel in Angriff genommen. Mein Söhnchen möchte sehr gerne ein Hirte sein, Töchterchen wurde natürlich gleich als Engel verplant. Ehrlich gesagt kam ich mir ein bisschen vor wie bei "Hilfe, die Herdmanns kommen", es war sogar noch lustiger. Die beiden resoluten Seniorinnen, die das Ganze begleiten, hatten die Sache, um es vorsichtig auszudrücken, nicht im Griff. Kinder, die erkennbar noch nicht im lesefähigen Alter waren, sollten Texte vorlesen, ganze Seiten fehlten in einzelnen Krippenspielmanuskripten, die Lieder sollten von den Kids selbst ausgesucht werden (totale Überforderung), Namen wurden konsequent vertauscht und das einzige (sehr schöne) vorgegebene Lied (weißt Du, wieviel Sternlein stehen) wurde mindestens 3 Oktaven zu hoch angestimmt, da hätte jede Sopranistin gepasst. Es gab die "ehrgeizige Mutter", die den Sohnemann seinem Gesichtsausdruck zum Trotz unbedingt zum Josef machen wollte (und es natürlich auch erreicht hat), sowie die "Verweigerin": "Anne-Kathrin, magst Du der Wirt sein"? "Nö." "Der Erzähler?" "Nö." "Ein König?" "Nö". "Ja, was magst Du denn?" "Nö". Es war herrlich. Allerdings nur für mich. Sohnemann befand, dass der Kindergottesdienst hier "im Urlaub" überhaupt nicht richtig sei. Er hat sich nur wegen seiner Liebe zum Theaterspielen breitschlagen lassen, nächstes mal noch einen Versuch zu wagen.


Mittwoch, 16. November 2011

Winterschlaf

Um auch mal das Positive hervorzuheben: seit 5 Nächten schlafen beide (!) Kinder durch. Ich wache ca, 2mal pro Nacht auf und wundere mich über die Stille, dreh mich dann genüsslich um und schlafe weiter. Herrlich. Morgens erwache ich vor dem Wecker und bin richtig ausgeschlafen. Also, nicht, dass es nicht zu früh wäre, aber das Gefühl, morgens schon wieder total erledigt zu sein, ist weg. Himmlisch! Babes, ich danke Euch, weiter so!


Und die Mäuse sind auch verschwunden.

Dienstag, 15. November 2011

City Walks Brooklyn: Cobble Hill & Boerum Hill











Mein Spaziergang führt mich nach Boerum Hill und Cobble Hill, zwei "ineinanderlaufende" historische Bezirke nicht weit von Park Slope, und zwar einfach deshalb, weil der Bus mich direkt vom Kindergarten aus dorthin bringt. Vorläufig wage ich noch keine Ausflüge, bei denen ich erstmal längere Zeit mit viel Umsteigerei in der U-Bahn sitze, denn ich weiß ja nicht, wie es mit R. laufen wird, und ob ich nicht vielleicht doch plötzlich zurück muss.

Schon im Bus spüre ich sie, die "große Freiheit". Es ist unfassbar entspannend, einfach nur da zu sitzen und aus dem Fenster zu gucken, ohne sich darum zu kümmern, dass Kind Nr. 1 sich festhält, und ohne Kind Nr.2 davon abzuhalten, sich von meinem Schoß zu winden und/oder den Umsitzenden mit ihrem Protestgeheul einen mittleren Ohrenschaden zuzufügen.

Es ist warm, und je mehr Kraft die Sonne bekommt, desto mehr staune ich über die Temperaturen. Den bei meinen Kids perfektionierten Zwiebellook habe ich bei mir selbst nicht ganz so gut drauf und bin eindeutig zu warm angezogen.

Ich verbringe vier höchst vergnügliche Stunden. Beide Bezirke bieten wunderschön restaurierte uralte Häuser auf, und zwar nicht nur vereinzelt, sondern fast alle Straßenzüge bestehen quasi ausschließlich aus Brownstones, die zwischen 1850-1900 gebaut wurden. Kirchen, viele viele Kirchen, deren Besichtigung teilweise anempfohlen wird. In einer hat sogar Tiffany die Glasfenster designt. Nicht uninteressant, aber an diesem perfekten Herbsttag zieht mich nichts hinein, ein anderes Mal. Da Brooklyn auch die "City of Churches" genannt wird, wird sich hierzu noch Gelegenheit finden. In manchen Häusern lebten berühmte Persönlichkeiten, unter anderem Jennie Churchill, die Mutter von Winston, und der Schriftsteller Thomas Wolfe (von dem ich noch nie etwas gelesen habe). In vielen anderen leben heutzutage Künstler, was man teilweise auch sehen kann- so hat einer sein halbes Haus zu einem Mosaik-Gesamtkunstwerk verarbeitet.
Ich mache Halt in einem Buchladen, den mein Reiseführer mir empfiehlt anzusehen, und der tatsächlich wunder-wunderschön ist, mit Stuck an der Decke, uralten Holzregalen und einer interessanten Vermarktungsstrategie: ein ganzes Regal mit "Staff Picks", also Buchempfehlungen der Angestellten (mit handgeschriebenen Zettelchen, warum dieses oder jenes Buch empfohlen wird). Hatte ich so noch nie gesehen und fand ich clever, sowohl unter Vermarktungs- als auch HR- Gesichtspunkten. Ein halbes Stündchen später und OHNE neues Buch (brav!!!) gehe ich weiter und schaue mir die Smith Street an, die von jedermann hier als das Restaurantmekka hochgelobt wird. Tsja, zum Essen habe ich keine Zeit und bin sicher, es gibt dolle Restaurants, aber die Straße selbst ist eine furchtbare Enttäuschung, denn sie ist ziemlich hässlich. Wahrscheinlich muss man abends her kommen und ein Restaurant besuchen, um die Qualität dieser Straße schätzen zu lernen.
Ich bewundere letzte Reste von noch nicht abgeschmückter Halloween Deko, perfekte Torten im Schaufenster, romantische kleine Gärtchen und immer wieder schöne alte Häuser. Die Stimmung ist hier irgendwie anders als in Park Slope, gesetzter, viel ruhiger. Diverse Katzen dösen in der Sonne, einige Straßen haben etwas richtig Verschlafenes, Dörfliches. Aus dem Nichts taucht ab und an an der nächsten Straßenecke ein Deli oder ein Café auf, was erfreulich ist, wenn man ziemlich ziellos durch die Gegend läuft und zu warm angezogen ist. Ich mache nochmal Halt in einem riesengroßen "Paper Store" - das ist ja auch wieder etwas, worin die Amis ganz, ganz groß sind. Kleine Kladden, tolles Geschenkpapier, natürlich auch schon erste Weihnachtsdeko. Ich würde gerne sagen, dass ich auch diesen Laden ohne Einkaufstasche verlasse, aber das wäre glatt gelogen.
Zu guter Letzt schaue ich mir noch zwei Straßenzüge mit ehemaligen Arbeitersiedlungen an. Diese wurden in den 1870er Jahren von einem im Reiseführer unbenannten Geschäftsmann gebaut, nachdem er aus London wiederkam und von den Arbeitervierteln dort so geschockt war, dass er es hier besser machen wollte. Das hat doch was von Little Lord Fauntleroy! Und meine Güte, diese Häuser sind umwerfend schön. Heute muss man totsicher Millionär sein, um dort eine Wohnung erwerben zu können.

Mein Fazit: sehr schöner Spaziergang, allerdings eher für Leute, die (deutlich) länger in NY sind als nur einige Tage und Extrazeit erübrigen können. Besondere Highlights gibt es eigentlich nicht, außer vielleicht die letztgenannten Ex-Arbeitersiedlungen, die sind schon der Knaller.

P.S.: R. hat nur eine halbe Stunde Mittagsschlaf gehalten und war entsprechend nöckelig, als ich sie abgeholt habe. Ansonsten hat aber alles allerbestens geklappt, insbesondere das Essen ("die hat ja einen tollen Appetit"). Ach was.

Montag, 14. November 2011

Sunny Weekend





Der Herbst gibt hier wirklich momentan alles. Sonne, Sonne, Sonne. Blauer Himmel, fallende Blätter, Farbenrausch. Am Wochenende waren wir mal wieder in Manhattan, im Central Park und - etwas wehmütig- der UWS, an "unserem" alten Haus vorbei, dem Hudson River Hallo sagen und natürlich zu guter Letzt bei F.A.O. Schwarz, was ein böser Fehler war, weil die Weihnachtsvorverkaufsaison wohl schon begonnen hat. Stresspegelmäßig vermisse ich Manhattan gar nicht. Aber durch die Upper West Side zu laufen, das weckt in V. und mir irgendwelche komischen "Heimatgefühle". Der Besuch bei Alice´s Tea Cup hat diesmal übrigens besser geklappt, weil wir die Kinder vorher eine Stunde durch den Park gejagt haben. Darum hatten wir im Anschluss ca. 9 Min Ruhe (ok, auch mit Vanilleeis erkauft), die aber gereicht haben, um unsere Scones zu genießen, Tee zu trinken, die Beine auszustrecken und innerlich wie die Katzen zu schnurren...

Sonntag, 13. November 2011

Gerührt, nicht geschüttelt

Mein Süßnasensöhnchen klettert soeben neben mich auf die Couch, nachdem es mir schon eine halbe Stunde etwas vorgesungen hat. Wir spielen: Wer kann schneller Küsschen geben und kichern ziemlich laut und albern zwischendurch. Auf einmal guckt er mich ganz ernst mit seinen kugelrunden Blauaugen an und sagt: "Mama, morgen will ich Dich heiraten. Und jetzt bekommst Du einen Spidermanzauberstabkuss." Und den habe ich auch bekommen!
Hach. Kleine Jungs sind einfach unbezahlbar.

Freitag, 11. November 2011

Wie oft hab ich Dir gesagt...?

Wie das fleischgewordene Klischee der "spätgebärenden" Akademikermutter habe ich mich gut auf das Mamasein vorbereitet. Dachte ich. Mittels des Abarbeitens einer ordentlichen Literaturliste zum Beispiel. Ich mag Anleitungen. Ich habe zig, aber wirklich zig, Schwangerschafts- und Erziehungsratgeber im Regal und kann immer noch schlecht an ihnen vorbeigehen, ohne zum Kauf verlockt zu werden.

Allerdings vergesse ich das Allermeiste, was ich da so lese, offenbar 10 min später wieder. Wenn ich nämlich in einer konkreten Situation ratlos dastehe (Bei L´s erster Trotzphase mit gerade eben 2 zum Beispiel) und denke, hm, ich schau mal eben in eines meiner schlauen Bücher, auf dass ich erhellt werde, finde ich zwar meistens nicht die gesuchte Antwort, lese mich aber regelmäßig an einer anderen Passage fest, die ich interessant finde. Um dann festzustellen, jau, das hab ich schon mindestens 3mal gelesen, jedes Mal für einen guten Ansatz befunden, jedes Mal im Alltag nicht umgesetzt.

Wieso ich gerade jetzt darauf komme? Weil ich mich in den letzten Tagen andauernd bei der Ausübung einer laut Ratgeber fürchterlichen Todsünde in der Kindererziehung ertappt habe. Ich stehe etwa in der Küche und bereite, weil Frischgekocht ist besser und so, liebevoll das Kindergartenessen für den nächsten Tag zu. Die undankbare Brut spielt mitnichten 20min ruhig und nett in der ihr zugewiesenen Spielecke mit Bauklötzen, sondern nimmt mehr oder minder das Wohnzimmer auseinander, in erster Linie der Erstgeborene. Ich bin schon leicht genervt, denke aber, lass sie ölen. Sekunden später ertönt- nach einem charakteristischen Piratenkampfschrei des Söhnchens- bitterliches Geheule der Zweitgeborenen. Da kommt aus meinem Munde doch glatt die Frage: "L., wie oft habe ich Dir schon gesagt, dass Du Deine Schwester nicht umschmeißen sollst?" So. Was erwarte ich jetzt? Die Antwort: "Nun, Frau Mutter, etwa 121 mal, und ja, ich weiß, was Du mir damit sagen möchtest, fortan werde ich das Schwesterchen nicht mehr umwerfen!" ??? Oder auch, ebenfalls gestern: "L., Du weißt, dass ich es nicht leiden kann, wenn Du an-dau-ernd die Möbel herumrückst." Bescheuerter geht es echt nicht mehr. Klar kommt nur ein etwas schuldbewusster Blick und es wird weiter geschoben. Es wurde ja nicht verboten. Aber der Spaß ist ein wenig gedämpft, denn man will Mama ja durchaus gefallen. Ich habe also nichts erreicht, außer eine Spaßbremse zu sein. Noch schlimmer, heute Morgen: "MUSST Du denn immer R. ärgern?" Ja klar, er muss. Er braucht ganz einfach nur eine Grenze, ein klares "Hör auf".

Was zum Kuckuck bringt mich dazu, so nutzlose und idiotische Sachen zu sagen? Ich habe keine Erklärung, außer, dass es irgendwie in mir "drinsteckt". Guter Vorsatz des heutigen Tages: Werde mich weiter beobachten und dran arbeiten.

Mannmannmann. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, als ich die entsprechenden Passagen in einem der Ratgeber gelesen habe, dass ich dachte, sowas sagt ja wohl kein Mensch, ist doch logisch, die Kleinen brauchen KLARE Regeln, die konsequent und verständlich durchgesetzt werden. Da war Minimann aber noch winzig und Minimädchen noch gar nicht auf der Welt.

Was mal wieder beweist: Theorie und Praxis sind zweierlei. Und es wird nicht zwangsläufig leichter, wenn die Kleinen größer werden.

Donnerstag, 10. November 2011

Ja!

Meine Tochter hat ein neues Wort in ihr Sprachrepertoire aufgenommen. Kam bisher auf meine Fragen immer nur ein (bestimmtes) "NEIN" oder eben sprachlose Stille, höre ich nun seit 3 Tagen immer öfter "Ja". Das Ja benutzt sie zögernd, mit klitzekleinem Stimmchen und einem gesprochenen Fragezeichen am Ende. Ich weiß nicht warum, aber es rührt mich sehr.
"R., nur auf dem Papier malen!" "Jaaaaaa?" "Wollen wir Kaffee machen?" "Jaaaa?" Es ist, als ob man erst jetzt voll und ganz mit ihr kommunizieren kann, seit sie ja oder nein zur Auswahl hat. Das ist natürlich Blödsinn, denn mit der Vielsprecherin konnte man sich zuvor auch schon gut verständigen und sie hat mich schon wissen lassen, ob ein Plan ihre Zustimmung findet. Aber irgendwas ist anders. Erst jetzt, wo sie JA sagt, ist mir aufgefallen, dass es vorher in ihrem recht großen Wortschatz gefehlt hat- und ich habe mich gefragt, ob das Rückschlüsse auf meine Erziehungsmethoden gibt, ähem. Bin ich etwa ein ewiger NEINsager??? Ich kann mich nicht erinnern, wie es bei L. war und ob das Nein vor dem Ja kam. Aber J., deren Sohn F. ja eine Woche älter ist als Töchterchen, sagte gestern zu mir: "Hör mal, F. kann jetzt auch JA sagen...".

Puh. Mutter einigermaßen beruhigt.

Dienstag, 8. November 2011

R. so groß


Gestern war R´s zweiter Kindergartentag und wieder hat alles besser geklappt als von mir erwartet. Nachdem wir L. in seiner Gruppe gelassen hatten, hat die kleine Miss ganz stolz ihre Tasche getragen und sich im Gruppenraum angekommen gleich auf die Malstation gestürzt. Mein "Tschüß, bis gleich" blieb unbeachtet und auch beim Schuheanziehen habe ich kein Schreien gehört. Puh. Ich bin schnell mit dem Bus zu IKEA gefahren (da kann man vielleicht Sozialstudien betreiben, Jungejunge -also, im Bus), habe noch die letzten notwendigen Kleinigkeiten für´s Gästezimmer (Duschvorhang und so Zeugs) besorgt, um dann hektisch wieder zurückzueilen. (Bisher funktioniert das Konzept "auch mal Zeit für mich haben" noch nicht so einwandfrei.... ) Durch die Zeitumstellung vom Wochenende war es dann mittags bei R. allerdings allerhöchste Eisenbahn, dass sie ins Bett kam, denn ihre innere Uhr funktioniert ja bestens und lässt sie auch jeden Morgen um halb sechs (eben eigentlich halb sieben) aufwachen, seufz. Ich bin nach wie vor begeistert, wie toll meine kleine Miss das macht. Sie ist einfach sehr gerne unter Kindern, was natürlich bei einer Kindergarteneingewöhnung hilfreich ist. Außerdem glaube ich, dass es geholfen hat, dass wir L. bereits seit Wochen jeden Morgen dort hin bringen und nachmittags wieder abholen. "Was der kann, kann ich auch" wird sie sich denken, wie ich meine Tochter kenne.

Das Wochenende war schön, am Sonntag war Marathon und wie jedes Jahr grandioses Wetter für die Läufer. V. und L. haben ein Geburtstagsgeschenk für mich gekauft und nach dem, was mein Söhnchen mir in seiner Aufregung verraten hat, bevor ich ihn stoppen konnte, habe ich berechtigte Hoffnung, dass ich die lang ersehnte "bessere" Kamera bekomme. Meine kleine Digitalkompaktkamera nervt mich nämlich wahnsinnig, seitdem ich Kinder habe. Sie ist so langsam, dass die Situation, die ich fotografieren wollte, längst passé ist, wenn das Bild endlich im Kasten ist. Mindestens hat einer die Augen zu. Und "vernünftige" Landschaftsbilder gehen schon gar nicht. Selbst das I-Phone macht bessere Bilder. V. hat allerdings Sorge, dass ich nur noch hinter der Linse verschwinde, wenn ich mal eine ordentliche Kamera habe. Gucken wir mal.

Heute ist der Frühling zurückgekehrt und es sind ungefähr 20 Grad draußen. Wir werden also nach dem Kindergarten wieder alle Mann auf dem Spielplatz einrücken, R. mit ihrem Puppenkinderwagen, den sie so eifrig herumschiebt, als kriege sie es bezahlt; L. mit seiner neuen Freundin L. im Gepäck, die aber nur so lange seine Freundin ist, bis sie ihn beim Wettrennen überholt. Zeitumstellung könnte man sich echt sparen, wenn man mich fragt- nun wird es nämlich schon um halb sechs dunkel, und unsere Draußennachmittage sind drastisch verkürzt, zum Ausgleich wachen meine Frühaufsteherkids aber noch eine Stunde früher auf. Unnötig, im höchsten Grade unnötig!

Sonntag, 6. November 2011

A walk in the park






Wer einmal in Brooklyn strandet und nicht weiß, was er tun soll, gehe in den Botanischen Garten. Wir haben von unseren "alten" NY Freunden S. und R. eine Jahresmitgliedschaft als Willkommensgeschenk bekommen (Danke noch mal, Ihr Lieben!) und kamen gestern endlich mal dazu, mit den besagten Freunden hinzugehen. Ein wirklich schöner Herbstnachmittag mal wieder!

Donnerstag, 3. November 2011

R. im Kindergarten und Halloween





Die kleine Miss war heute das erste Mal im Kindergarten. Und was soll ich sagen? Zwar hat sie letzte Nacht nur bis 4 Uhr geschlafen, um mich dann eine Stunde lang in unserem Bett wachzuhalten und schließlich um 5 mit ihrem Papa aufzustehen, aber dennoch war sie blendend gelaunt, hat sofort angefangen zu spielen und überhaupt nicht geweint, als ich gegangen bin. Sie ist mal direkt anderthalb Stunden dort geblieben (ich im 100m entfernten Café, zu nervös zum Lesen, das Telefon nicht aus den Augen lassend) und hat mich fröhlich und mit roten Wangen begrüßt, als ich sie abgeholt habe. Bin baff und auch sehr stolz auf mein großes kleines Mädchen.

Der goldene Herbst ist nach 2 irre kalten Tagen (am letzten Wochenende) zurück. Halloween war erfolgreich, wir haben getricked und getreated, was das Zeug hielt, uns verkleidet und die Halloweenparade bestaunt. L. war absolut in seinem Element und fragt jeden Tag, wann und wo er wieder "Trick or Treat" (das spricht er in reinstem amerikanisch aus) sagen darf. Diese Woche sind wir jeden Nachmittag auf unserem "Lieblings"spielplatz im Park und werden eigentlich jeden Tag von der neu hergezogenen J. und ihren Kindern begleitet. Ihre Tochter geht mit L. in den Kindergarten und ihr Sohn ist genauso alt wie R., was natürlich ein Glückstreffer ist. Dort sind auch immer noch andere Kindergartenkinder, so dass ich in den letzten Tagen ziemlich erfreut beobachten konnte, dass L. seinen Platz in der Gruppe voll und ganz gefunden hat. Ok, er kommandiert als Hahn im Korb gerne mal leicht machomäßig herum, aber dann hat er gestern auch ganz charmant einem Mädel die Schuhe hinterhergetragen und ihm beim Anziehen geholfen, sowie ihm bei der Schaukel Anschwung gegeben. Außerdem hat er nach wie vor eine sehr soziale Ader und kümmert sich darum, dass es allen gut geht, alle etwas vom Snack abbekommen etc. L. ist nach wie vor ein Gefühlsmensch, ganz Herz. Wer seine Sympathie hat, hat es gut. Dass er jedesmal, wenn er sich von seinen Freunden trennen muss, und sei es auch nur für die Nacht, lauthals und wirklich verzweifelt weint, nervt mich logischerweise manchmal, meistens rührt der kleine Kerl mich damit aber zu Tränen. Er macht insgesamt wieder einen recht ausgeglichenen und fröhlichen Eindruck auf mich, und darüber freue ich mich wahnsinnig.

Auf dem Spielplatz übrigens von Lauffaulheit keine Spur. Was dieses Kind rennen kann, solange es nicht daran denkt, ist phänomenal. Grumpf.

P.S.: Mausestatus: Ich glaube, die drei Idioten haben wir gefangen, die anderen lachen sich ins Fäustchen ob unserer Jagdinstrumente. Erwäge die Anschaffung eines Katzentieres.