Samstag, 28. April 2012

Size Small



Is klar. Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, wie Size Large aussieht. 

Freitag, 27. April 2012

Frage-Foto-Freitag

Juchhu, heute schaffe ich es auch mal wieder, beim Frage-Foto-Freitag mit zu machen:


1) Dein Urlaub dieses Jahr?

 Im Sommer ist keine Zeit für Urlaub, also wieder Mexicoolé am Jahresende.


2.) Dein Parfum?

 Ich probiere immer mal wieder was Neues, aber nichts wird, was mich betrifft, wohl je an dieses Parfum herankommen, das so riecht, wie es heißt: Spring Flower. Blumig, aber nicht zu süß, sondern frühlingshaft frisch. Leider ist die Flasche so hässlich, dass sie ihr Dasein im Badezimmerschrank fristen muss. (Da ich Parfums erstmal nach Flakon vorsortiere, wäre es nie in meine engere Auswahl gekommen. Gott sei Dank hatte ich irgendwann einmal eine Probe in der Douglas Tüte.)


3.) Was tut Dir gerade gut?


4.) Deine Farbe?


5.) Die schlimmste Fernsehsendung, die Du gerne guckst?
Ähem... peinlich, aber wahr.



Allen ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 26. April 2012

Von Strichen im Gesicht

L. beschäftigt im Moment das Thema Tod und Sterben sehr. Warum, weiß ich nicht, es spielt in keiner unserer derzeit bevorzugten Bücher eine Rolle und auch im wahren Leben ist in allerletzter Zeit Gott sei Dank niemand verstorben. L. ist inzwischen zu groß, um ihn mit einem lapidaren "nur alte Menschen sterben" abzuspeisen bzw. zu beruhigen, er erkennt gnadenlos, wenn etwas nicht ganz logisch ist. "Mama, bist Du alt?" "Hmmm .. ja, ein bisschen alt schon, aber nicht so alt, dass ich sterben muss." Er fragt weiter: "War Oma K.  (seine leider verstorbene Großmutter) alt? Aber Oma Gertrud (seine Urgroßmutter), die ist doch älter, oder? Warum ist die dann noch da?" Also bringe ich das Thema Krankheit/Unfälle in die Diskussion - und den Gedanken, dass man nie ganz genau wissen kann, wann man sterben muss. Das verunsichert ihn nun aber doch - es gibt also die Möglichkeit, dass Mama und Papa bald sterben können? Ja, die gibt es, muss ich ehrlicher Weise gestehen, aber das wird nicht passieren, wie passen gut auf uns auf. "Hmmm...sag mal, Du bist aber doch schon alt, oder"? "Warum meinst Du das?" Er mustert mich aufmerksam. "Na, wegen der Striche im Gesicht." Auf meinen fragenden Blick fährt er fort: "Ja, Mama, komm, lach mal. So, guck mal, hier die Striche, das haben nur alte Leute" und zeigt dabei auf meine Augen. Ich muss noch mehr lachen, und versichere ihm, dass meine  Lachfalten noch kein Grund sind, mich mit einem Fuß in´s Grab zu befördern. Aber ganz Unrecht hat er natürlich nicht mit seiner wenig charmanten Anmerkung.

Insgesamt finde ich es sehr schwierig, dieses Thema mit L. zu besprechen. Man begibt sich auf so verdammt dünnes Eis bei diesen Dingen, die auch wir Erwachsene nie verstehen werden.

Dienstag, 24. April 2012

Ivan Drago demnächst in diesem Kino

Seit neuestem schneidet L.mit seiner Kinderschere ja wie ein Verrückter alles kurz und klein, dessen er habhaft wird. Mir soll es recht sein, solange sich das Schneiden auf Papier aller Art beschränkt. Gebetsmühlenartig wiederhole ich also, wenn die Brut sich am Kindertisch einfindet: "R., Du malst aber bitte NUR auf Papier, und L. auch DU schneidest KEINE Löcher in Teddies, Teppiche, Gardinen oder sonstige Stoffe..." Dumm nur, dass ich vergessen habe, explizit sein Haar zu erwähnen. Ist doch wahr- woher soll er denn wissen, dass er nicht 2-Euro-große Löcher in seine Frisur zaubern soll? Eine Minute nicht hingeguckt, weil auf Wunsch der Herrschaften Pfannkuchen gebacken, und schon passiert.

Ommmmm! Naja, sind ja nur Haare, und die stehen ihm kurz geschnitten Gott sei Dank recht gut. Bin nur froh, dass er seine Schwester nicht bearbeitet hat. Morgen also zum Friseur und die Ivan-Drago-Gedächtnis-Frisur ordern.

Brooklyn Children´s Museum

Am Wochenende waren wir mit einer Freundin und ihren Töchtern im Children´s Museum, wo ich schon längst einmal hin wollte. Am Sonntag Nachmittag bei strömendem Regen hatte sich das allerdings halb Brooklyn gedacht; es war eindeutig viel zu voll. Ansonsten aber ein schönes Museum für Kinder und mit $ 7,50 Eintrittspreis pP für New Yorker Verhältnisse sehr bezahlbar. Die Exponate beziehen sich zum einen Teil auf das Thema "Naturkunde", zum anderen im weitesten Sinne auf das Thema "Gesellschaftspolitik". Den New Yorker Kindern wird ja ein Bewusstsein für verschiedene Kulturen, "Diversity", quasi in die Wiege gelegt, dennoch wird auch in der Erziehung viel Wert darauf gelegt, dass verschiedene Kulturen, Hautfarben und Religionen von den Kindern geachtet und zumindest teilweise verstanden werden. So auch hier: man kann in einer jüdischen Bäckerei Backmeister spielen, in einer italienischen Pizzeria Pizza backen, in einem amerikanischen Store ein Thanksgiving Dinner einkaufen etc. Wirklich nett gemacht, allerdings kam der Aspekt mit den verschiedenen Kulturen bei unseren 4,3 und 2 Jahre alten Kids noch ein bisschen zu kurz. Mit Grundschulkindern könnte man hier aber prima, insbesondere wenn es nicht so voll ist, dies und das erklären und lernen. Aber auch die Kleinen hatten ihren Spaß:









                                         L´s Highlight: einmal Busfahrer sein!
                                          Und R´s Highlight, wie immer: Sandkasten!

Sonntag, 22. April 2012

Shit happens

Ich will wirklich nicht immer meckern und bin eigentlich ein durchaus positiver Typ. Aber: Die Toilette ist verstopft. Zum 23. Mal seit wir hier sind, zumindest gefühlt. Manchmal lässt mich das kalt, ich pinne gelassen das "Out of Order" Schild an die Tür, kaufe kalt lächelnd bei nächster Gelegenheit Drano Ultra Power Gel (das auch Söhnchen schon in jedem Supermarkt und in jeder Drogerie zu orten weiß und ohne langes Suchen an der Packung erkennt), lasse einwirken, fertig. Aber heute nervt es mich. Und wie. Das Out Of Order Schild hängt zwar vor der Tür, aber L. habe ich wohl nicht eindringlich genug instruiert, der war trotzdem auf der Toilette, als ich seine Schwester heute Mittag schlafen legte. Grrrr....Das Wasser hatte ich Gott sei Dank schon abgedreht. Aber nun wirkt gerade die zweite Packung Chemie - und nix geht. Ein totaler Härtefall.

Wieso muss so was immer passieren, wenn Herr Ehemann verreist ist? Egal, ob das Apartment über mir komplett ausbrennt, ob unsere Wohnung von Wassermassen überflutet und anschließend wochenlang unbewohnbar wird (beides wahre! Geschichten) oder eben im Kampf mit der Toilette - ich muss mich allein stellen. Und wehe, einer kommt mir jetzt hier mit Emanzipation.

Das ist wirklich wieder etwas für meine Amerika-Mängelliste. Schlimmer als die Waschmaschine sind eindeutig die Toiletten und ich kann echt nur froh sein, dass wir zwei davon haben.

Man kann das natürlich auch anders sehen. So ein Ausnahmezustand, und sei er auch noch so albern und unbedeutend, zwingt ja doch zum Nachdenken. Ungelogen kam ich heute in´s Grübeln, wie froh man doch eigentlich über solche, inzwischen ziemlich selbstverständliche, Errungenschaften wie tadellos funktionierende Toiletten sein kann. Wie wunderbar bequem unser Leben unter anderem deshalb ist, weil wir uns unter normalen Umständen mit diesem Sch... nicht beschäftigen müssen. Dass mich ausgerechnet good old America diese Lektion in Dankbarkeit und Demut lehrt, hätte ich aber vor Kurzem auch noch nicht gedacht.

Freitag, 20. April 2012

Heile, heile Segen

Heute Morgen auf dem Weg zum Kindergarten legte L. sich mit seinem Roller ziemlich spektakulär auf die Nase bzw. auf das Knie. Nichts Ernstes, halt Knie aufgeschürft - aber Söhnchen schreit, wenn er sich weh tut, wirklich gerne mal wie am Spieß, so dass man denkt, er hat sich mindestens das Bein gebrochen. R. hingegen ist härter im Nehmen und meistens nach drei Tränen schon wieder bei der Beschäftigung, die sie gerade zwangsläufig unterbrochen hat, weil sie sich weh getan hat. Töchterchen sagte also, als ich mich zu L. hinabbeugte, von ihrem Ausguck im KiWa ganz besorgt: "L. weint, Mama. Hat weh detan". Um dann zu befehlen: "Mussu Heile singe!" und, weil es ihr wahrscheinlich mal wieder nicht schnell genug ging, unmittelbar selbst anzustimmen: "Heile, heile, Seeee-ge, issa wieda dut. Sieben Tage Re-ge, issa wieda dut, Heile Heile Mäusepeck (Kiekser bei "Mäuse") bissur Hochsssseit isses wieda weg." Ich schwöre, Söhnchen hat aufgehört zu kreischen und hat unter Tränen gelächelt und gesagt: "süß hat sie das gesungen, oder, Mama?" Ja, oh sooo süß (musste selber heimlich ein Tränchen verdrücken). Be still, my heart! (Ist das nicht ein hübscher Ausdruck?)

Ich frage mich, ob ich bei den jeweiligen "Hochsssseiten" meiner Kinder vielleicht im Standesamt sitze und an die unzähligen getrockneten Tränen und bepusteten Wehwehchen denken muss, und an die Zigtausend Mal Heile, Heile-Singen. Aber wahrscheinlich bin ich dann vollauf mit meinen eigenen Tränen beschäftigt. Wie ich mich so kenne.

Donnerstag, 19. April 2012

Auch wir...

halten uns derzeit gerne im Garten auf. (Auch wenn ich mich in unserem kleinen Bretterverschlag immer ein kleines bisschen fühle wie ein Hase im Käfig). Das New Yorker Aprilwetter meint es gut mit uns, nachdem es an R´s Geburtstag erstmal arg geschwächelt hat. Gestern also:

 Himmlisch. Ich mit Kaffee in der Hand im Stuhl und 10 min RUHE und konzentriertes Powerkneting ohne "MEINS" Geschrei. R. macht natürlich wie immer Quatsch und bringt L. zum Lachen,
 der daraufhin spontane Zuneigungsausbrüche kriegt. Schwester will aber nicht geküsst werden (wieso will eigentlich immer nur der eine kuscheln bzw. "kusseln" und der jeweils andere in dem Moment garantiert nicht)?
 Also lieber schnell wieder zurück zum "Art Project", hähä.
 Die Ergebnisse lassen sich sehen: R. hat "Pfanntuchen" gemacht, in pink, versteht sich.
 Und L. schenkt mir die "Dinoraupe Klomske". Hach, sind sie nicht irre begabt ?

Mittwoch, 18. April 2012

Des Wahnsinns fette Beute

pflegt Oma Gertrud immer zu sagen, wenn Situationen oder Dinge eigentümlich, schrecklich, gruselig oder einfach nur extrem bemerkenswert sind. Und das geht mir immer durch den Kopf, und dann muss ich unwillkürlich lächeln, wenn mein morgendlicher Blick aus dem Fenster (um die Wetterlage auszumachen) am Nachbargarten hängen bleibt.

Und was gibt es da nicht alles zu sehen. Besonders neckisch finde ich das Pferd, das statt eines Reiters Kunstblumen auf dem Sattel spazieren trägt. Auch der neu hinzugekommene pinke Malstift, der da so hübsch aus der Masse heraussticht, gefällt mir ausnehmend gut.

Die Nachbarin ist übrigens eine reizende alte Dame. Aber ich bin verdammt froh, dass ich nicht in ihrer Wohnung leben muss. Ich wage mir gar nicht auszumalen, wie es dort aussieht.

Dienstag, 17. April 2012

Von emotionalem Wirrwarr


Einige meinen Herzen nahe Personen bereiten sich dieser Tage so langsam auf die Geburt von Kind No.2 bzw. 3 vor. Das hat wohl auch in mir wieder viel hochgewühlt; ich träume nachts von Töchterchen´s ersten Tagen und denke auch tagsüber viel daran. Vielleicht ist es an der Zeit, dieses nicht ganz so perfekte Kapitel einmal aufzuschreiben.

Das kleine Aprilmädchen wurde ebenso herbeigesehnt wie der Erstgeborene, und die Kinderwunschzeit war auch beim zweiten Kind länger als gewünscht. Einmal schwanger, ging es mir wunderbar. Mit dem zweiten Kind ist man völlig anders schwanger als mit dem ersten. Das Antistreifenöl stand noch halbvoll auf meinem Nachttisch, als R. geboren wurde- das sagt eigentlich schon alles. Wurde das Bauchwachstum bei Kind No. 1 wöchentlich dokumentiert und bestaunt, wurden Schwangerschaftsklamotten geshoppt und ein professionelles "Schuuut" gebucht, fand all dies diesmal nicht statt. Ich bedaure das im Nachhinein ein wenig. Aber Job und zweijähriger Sohn forderten einfach zu viel Aufmerksamkeit.

Bei meinen Freundinnen hatte ich erlebt, wie sehr die Ankunft eines Geschwisterchens so ein kleines Menschlein verstören kann. Aggressionen gegen die Mama, Eifersucht, sogar dauerhaft torpedierte Stillversuche und entsprechend erschöpfte Mamas waren da die Regel. Ich versuchte, L. gut darauf vorzubereiten, dass er bald Bruder wird, mit Büchern und Gesprächen über den Bauch und das Baby darin. Aber ich machte mir Sorgen. Wie würde L. reagieren? Eigentlich ist es ja die normalste Sache der Welt, dass eine Familie sich vergrößert, aber in jedem Buch über Kindererziehung wird die "Entthronung" ja als einschneidendes, wenn nicht gar traumatisierendes Erlebnis beschrieben. Da ist es ja fast schon folgerichtig, dass man sich als Mutter auf das Schlimmste gefasst macht. L. war aber ganz vergnügt und wartete ungeduldig auf "sein Baby", saß manchmal vor dem Bauch, machte aus seinen Händen einen Trichter und schrie "Komm getz raaaaaus."

Und dann kam sie raus. Und wurde mir auf die Brust gelegt und ich konnte sie nur anschauen und denken- "Huch, wer bist DU denn?" Aus irgendeinem Grund hatte ich erwartet, dass R. so aussehen würde wie L. nach der Geburt: klein, zart, blond. Sie war aber groß, schwer und schwarzhaarig. Und ziemlich missvergnügt. Ich lag ganz still da und wartete auf dieses überwältigende Glücksgefühl, aber das stellte sich erstmal nicht ein. Alles, was ich denken konnte, war, wann mein Sohn kommen und wie es ihm mit diesem neuen Wesen gehen würde.

Es ging ihm gut. Er zeigte weder Eifersucht, noch hatte er größere Probleme damit, dass ich im Krankenhaus bleiben musste. Meine Anspannung blieb jedoch, und als Söhnchen abends von dannen wackelte und auf Papa´s Arm doch ein bisschen schluchzen musste, waren auch alle meine Schleusen geöffnet und ich weinte bitterlich. Ich war durcheinander und hormongebeutelt und viel zu hart mit mir. Ich saß vor R´s Bettchen und bat sie um Verzeihung und fühlte mich als Rabenmutter, weil immer noch all meine Gedanken sich um L. drehten.

Das, was mich völlig durcheinander brachte, war, dass JEDER mir im Vorhinein gesagt hatte, dass man auf jeden Fall das große Geschwisterchen nach der Geburt des Kleinen als RIESIG empfindet. Dass in der Sekunde, in der No. 2 da ist, "alles gut" ist, die Liebe für beide Kinder genau gleich ist, und es so ist, als wäre es nie anders gewesen. Nichts davon war bei mir so. Söhnchen war immer noch mein Mini, als er erwartungsfroh und stolz am Bettchen seiner Schwester stand, die besagte Schwester war neu und fremd und ich liebte sie in diesem Moment noch nicht genau so intensiv wie das Kind, das ich zweieinhalb Jahre kennen lernen und begleiten durfte.

Ich habe meinen Frieden mit meinen Emotionen gemacht. Im Nachhinein finde ich diese Empfindungen nicht einmal seltsam, sondern sie kommen mir ganz natürlich vor. So wie jedes Kind anders ist, ist eben auch jede Mutter anders. Erst viel später ist mir eingefallen, dass es auch bei L.´s Geburt nicht so war, dass ich von Sekunde 1 an fanatisch verliebt in ihn war. Auch ihn musste ich erst "beschnuppern." Vielleicht bin ich einfach nicht der Typ für Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht hat es etwas mit den Kaiserschnitten zu tun? Ich hatte bei beiden Kindern, das weiß ich noch, ein bisschen das Gefühl von "Guten Tag, hier ist das Kind, das sie bestellt hatten." Es ging fast ein bisschen zu schnell. Aber wie es auch sei, so war es nunmal.

Aber damals, in meinem Krankenhausbett, da konnte ich nicht "vernünftig" darüber nachdenken. Ich war in einem absoluten emotionalen Wirrwarr. Die Kaiserschnittnarbe schmerzte viel mehr, als ich es in Erinnerung gehabt hatte. Ich fühlte mich schuldig und schlecht und betrachtete mein perfektes kleines Mädchen und fand es nicht einmal süß (obwohl ich glaube, dass es objektiv ein niedlicher Säugling war). Ich war dankbar über den gesunden kleinen Menschen, den ich geboren hatte, unsagbar dankbar. Aber ich konnte mich emotional noch nicht sogleich mit ihm verbinden, besser kann ich es nicht beschreiben.

Ich hatte die perfekten Bedingungen: Ein hübsches Einzelzimmer, eine nahezu leere Wöchnerinnenstation und Krankenschwestern, die sich um mich kümmerten, ein Spielzimmer für L. am Ende des Ganges und sogar eine sehr nette Mama im Nebenzimmer, die einen Tag vor mir entbunden hatte. Es tut mir im Nachhinein leid für mich selber, dass ich die Tage dort nicht mehr genießen konnte. Die Anspannung blieb die ganze Zeit und löste sich immer erst abends, wenn meine "zwei Jungs" um die Ecke bogen, in einem riesigen Tränenstrom.

Gott segne Schwester Barbara. Die setzte sich eines Abends mit Kleenex neben mich und hörte zu. Und sagte dann, dass all diese Gefühle völlig ok und normal seien. Und dass es sogar gut sei, wenn ich meine Aufmerksamkeit anfangs mehr auf das Erstgeborene lenke. Dem Baby würde nichts fehlen, es würde ganz sicher kein Trauma davontragen. Und die Liebe würde sich genauso entwickeln, genauso einfinden, wie bei No. 1. Und zwar dann, wenn ich nicht mehr darüber nachdenken würde.

Und so ließ ich ein bisschen locker. Und wie das so ist, ging dann alles ganz von selbst. Wir beschnupperten uns alle. Und wurden nach und nach eine Familie, in der beide Kinder abgöttisch geliebt werden. Es muss nicht immer so laufen wie bei allen anderen. Und nicht so wie im Bilderbuch. Und trotzdem kann es gut sein.

Donnerstag, 12. April 2012

Gaaaaanz allein

Nach vier Wochen Dauerbesuch habe ich eben meine Familie verabschiedet und musste nun doch ziemlich schlucken. Da auch der liebste Mann vorgestern für ein paar Wochen weggefahren ist, wird das nun sowohl für die Dauerbespaßung gewohnten Kinder, als auch für mich eine große Umstellung.

Ist schon schöner, wenn man Mama, Papa und alle Lieben etwas näher hat.

Schluck.

Montag, 9. April 2012

Oster-Frage-Foto-Wochenende

Ich bin eigentlich nicht so ein riesengroßer Oster-Fan. Weihnachten, ja, aber Ostern? Erschwerend kommt hinzu, dass weder Karfreitag noch Ostermontag hier Feiertage sind, also nix langes Familienwochenende. Aber irgendwie doch, denn der eine bayrische Teil der Familie war noch nicht abgereist, als am Freitag der nächste, ostwestfälische Teil angereist kam. Es war österlich- stimmungsvoll hier, gab einen Eisesskontest, Zoobesuch, einen Abstecher in die katholische Kirche nebenan (Gottesdienst erstaunlich fröhlich, mit wunderschöner Musik) und viel- viel- viel- Leben in der Bude. Und irgendwie sind Osterhasen ja auch echt schnucklig.


Die Frage-Fotos diesmal in der Osteredition:


1) Der schönste Moment

Angegrillt und draußen gegessen. Herrlich!


2.) Das Leckerste

Geburtstagskuchen für meine Schwester, Rezept von hier. Etwas für echte Schoko-Freaks!


3.) Nie wieder

Ostern in diesem Haus. Schade.


4.) Dein Hase


5.) Eier

..gewinnen vielleicht nicht unbedingt einen Schönheitspreis, wurden aber völlig ohne mütterliche Einmischung fabriziert.


Euch in Dschörmenie noch ein schönes Restostern.

Freitag, 6. April 2012

Frauenüberfahrungen

L. fährt gestern mit seinem Roller neben mir her und meint: " Wenn Papa und ich mit unseren Rollern von Schwimmen kommen, machen wir immer Frauenüberfahrungen."

Ich: ???

Er: "Ja, Mensch, ist doch klar, wir ü- ber-holen die!"

Klar!

Donnerstag, 5. April 2012

L. mit viereinhalb Jahren

Mit viereinhalb

-hat L. über den Winter einen immensen Wachstumsschub hingelegt und sich sehr gestreckt, seinen Babyspeck verloren. Alle Hosen vom letzten Jahr haben mit einem Mal Hochwasser und müssen gleichzeitig enger gestellt werden.
-wird L. "körperlicher" und wilder in seinem Spielverhalten. Vieles dreht sich jetzt um´s Kämpfen, es wird gerannt und getobt, zum Kindergarten fährt er nun mit seinem neuerdings sehr geliebten Roller oder mit dem Fahrrad (mit Stützrädern). Mich freut diese Entwicklung besonders.
-kann man nichts mehr vor dem kleinen Kerl verstecken, verheimlichen, oder ihn von einmal gegebenen Zusagen ablenken, wie früher. Er merkt sich alles und schmiert es einem, wenn man es schon längst vergessen wähnte, fröhlich wieder auf´s Butterbrot.
-gibt er inzwischen generell gerne mal Kontra, manchmal verblüffend logisch, manchmal aber auch einfach frech, so dass ich gezwungen werde, die strenge Mutter herauszukehren.
-ist er nach wie vor ein kleiner Schauspieler, der sich gerne verkleidet und Vorstellungen zum Besten gibt.
-schreibt er seinen Namen, kann Hausnummern und erste Worte wie "LALA" oder "LULU" lesen und hat ein größeres Interesse am Malen und Basteln entwickelt (das allerdings immer noch nicht ausgeprägt ist).
-ist ihm der Sandmann und die Sendung mit Maus inzwischen zu "langweilig".
-ist er endlich im richtigen Alter für Astrid Lindgren, so dass Pippi und Michel jetzt bei uns Einzug gehalten haben.
-mag er aber am aller- allerliebsten die Bücher vom Drachen Kokosnuss.
-schläft er immer noch am besten und liebsten zwischen Mama und Papa.
-kann ich mir inzwischen fast schon vorstellen, dass er in knappen anderthalb Jahren ein Schulkind sein wird.
-löst er in mir jeden Tag diese typischen widerstreitenden Gefühle aus: Stolz, weil er schon so groß ist und Wehmut, weil er schon so groß ist!

R. mit zwei Jahren


Mit zwei Jahren

-hat R. ihre erste Trotzphase, die wie erwartet lang und heftig war, so gut wie hinter sich gebracht. Aufatmen. Etwas ruhigeres Fahrwasser, zur Zeit. (Was aber nicht heißt, dass sie ihren Willen nicht weiterhin mit Vehemenz durchzusetzen versucht.)
-hat sie einen Riesensprung hingelegt und ist schwuppdiwupp vom Kleinkind zum kleinen Mädchen mutiert.
-werden Grenzen immer wieder auf´s Neue ausgetestet und nie nimmer nicht einfach mal akzeptiert.
-ist R´s Gebiss nun komplett. Gott sei Dank. Zähne kriegen war immer sehr doof für sie. Zähne putzen kann sie immer noch nicht leiden, mit Papa geht es am besten.
-spricht sie zum Teil in ganzen Sätzen. Das Spiel mit anderen Kindern wird nun zunehmend kommunikativ.
-kann R. einen Purzelbaum schlagen, ein bisschen klettern, Treppen laufen, Seitwärtsschritt und was man halt so mit zwei können sollte. Insgesamt scheint sie mir motorisch völlig altersgerecht entwickelt.
-hat sie immer noch einen gesegneten Appetit. R. isst zur Zeit am liebsten Nudeln, hat aber auch Gefallen an grünem Spargel gefunden. Mit einem kleinen Snack oder Picknick kann man ihr jederzeit eine große Freude machen.
-ist sie nach wie vor ein ausgeprägtes Papakind.
-liebt sie Singen und Tanzen. Derzeitige Hits: Pippi Langstrumpf Song und "Immer wieder kommt ein neuer Frühling" vom guten alten Rolf. Diese Lieder müssen in Endlosschleife abgespielt werden, was mich extrem an ihr Brüderchen im gleichen Alter erinnert. Der hat uns damals mit "Schnappi" fast zur Verzweiflung getrieben.
-geht sie wahnsinnig gerne in den "Tinnerdarten", zählt ihre Kindergartenfreunde auf und antwortet auf die Frage, wen sie lieb hat, auch mal mit dem Namen ihrer Erzieherin.
-spielt sie am liebsten mit Puppen oder im Sandkasten.
-wird sie jeden Tag süßer.

Mittwoch, 4. April 2012

Nusskranz mal wieder

Ich hab es mal wieder versucht. Da mein Schwager zu Besuch ist, Geburtstag hat und den berühmt-berüchtigten Nusskranz von Oma Hedwig ebenso liebt wie sein Bruder, habe ich mir gemahlene Haselnüsse von "LuLu" aus Deutschland mitbringen lassen und bin gestern -nach all der Backerei am Wochenende etwas lustlos - zur Tat geschritten. Aber ich sag ja, der Herr Nusskranz führt ein Eigenleben. Er hat sich gedacht, hey Babe, wie, Du hast keine Lust? Dir zeig ich aber mal, wie gut ich sein kann. Er hat sich so bei der Zubereitung so unfassbar gut benommen, dass ich schon fast versucht war, einen richtigen Kranz zusammenzulegen, dann hat er aber doch angefangen, hier und da zu reißen, und ich habe schnell von meinem Übermut Abstand genommen und das übliche Hufeisen geformt.

Übrigens sieht es ungefähr immer so aus, wenn ich backe. Hach, wenn ich doch einmal ein bisschen schlau vorbereiten würde und die Sachen abgewogen hinstellen, wie Oma Gertrud mir das beigebracht hat, dann würde ich nicht zwischendurch mit klebrigen Händen dastehen und mich fragen, wieso ich die Mehltüte wieder in den Schrank stellen musste, obwohl ich diesen Kuchen schon zum 100. Mal fabriziere und genau weiß, dass ich nachmehlen muss. Dann würden keine halben Eierschalen zurück in den Eierkarton wandern und überhaupt sähe alles nach dem Backvorgang fast genauso aus wie vorher. Und nicht, als hätte eine Bombe eingeschlagen.

Ein bisschen erschwerend zu meiner üblichen Chaostendenz kommt hier hinzu, dass die Küche ungefähr 20 cm Arbeitsfläche aufbietet, und ich meine Backaktivitäten deshalb verlagern muss. Und das passende Equipment habe ich auch nicht aus Deutschland mitgebracht. Ist alles so ein bisschen studentenheimmäßig improvisiert, aber na gut, man KANN den Teig auch mit der Kinderteigrolle aus der Weihnachtsbäckerei bearbeiten. Das geht alles. Und er lässt sich bombig auf Söhnchen´s Frühstücksset ausrollen.

(Ich habe meinem Mann, als er gestern nach Hause kam gesagt, dass ich mir eine "richtige" Küche wünsche, wenn wir mal groß sind. So eine weiß lackierte, aus einem Guss, mit Kochtresen in der Mitte und Backofen auf Augenhöhe. Ihr wisst schon. Er entgegnete, er hätte lieber ein schnelles Auto. Soviel dazu.)

Aber zurück zum Herrn Nusskranz: er blieb brav und schmeckt wirklich richtig extrem gut, diesmal. Ich habe ihn aus Zeitmangel ein paar Minuten eher aus dem Ofen geholt, das hat ihm gut getan, er ist innen noch saftig (man könnte auch klitschig sagen). Geschmackssache, aber ich mag das, weil Mürbeteig ja schnell zu trocken und dann so keksig-bröselig wird.

Da ich finde, der brave Kerl würde sich gut beim ein oder anderen Osterbrunch machen, hier mal das Rezept:


Nusskranz a la Oma Hedwig:

Teig:
300g Mehl
2 gestr. Teelöffel Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
Einen Schuss Milch
125g Butter

Mehl und Backpulver mischen, Zucker, Vanillezucker, Ei und Milch hineingeben und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten. Die in Stücke geschnittene Butter dazugeben und schnell verkneten. Den Teig zu einem Rechteck von ca. 35 mal 45 cm ausrollen. (Ich habe nie den Zollstock zur Hand, ggf Fehler No. 1)

Füllung:
200g gemahlene Haselnusskerne
100g Zucker
4-5 Tropfen Bittermandelöl (hatte ich hier nicht, habe Vanille genommen)
1 Ei
Einen Schuss Wasser oder Milch

Alles zusammenrühren, auf den ausgerollten Teig geben. Den Teig von der längeren Seite aufrollen, als Kranz auf ein gefettetes Backblech legen (ha ha), mit etwas Eigelb einreiben und den Außenrand in gleichmäßigen Abständen ca. 1 cm tief einschneiden. (Habe ich diesmal vergessen, was natürlich die Optik beeinträchtigt, weil dann Risse beim Backen entstehen.)

10 Min. vorheizen, bei 175 Grad etwa 45 Min. backen.


Guten Appetit. Wer immer es schafft, einen richtigen Kranz zu drehen, schicke mir bitte ein Foto. Er wird sich meiner aufrichtigen Bewunderung gewiss sein....


Dienstag, 3. April 2012

Oh weh, die "Wasch"

Ich bin jetzt eigentlich nicht so der Wäschespießer. Ich bügele seltenst, schmeiße nahezu alles in den Trockner, und ich werde auch nicht hysterisch, wenn Kinderkleidung mal einen Fleck hat. Am Nachmittag. Aber nicht morgens, wenn ich sie gerade aus dem Schrank hole.

Die Wäsche in diesem Land ordentlich sauber zu bekommen, ist schwierig. Das war schon vor fünf Jahren ein Punkt auf meiner "Amerika-Mecker-Liste". Da ich damals aber noch keine Kinder und daher weniger hartnäckige Flecken zu beseitigen hatte, fand ich das auch weniger nervig als jetzt.

Was das Problem ist? Nja, fangen wir mal damit an, dass fast alle Maschinen sogenannte "Top Loader" sind, also solche Dinger, bei denen man die Wäsche von oben einfüllt. Diese Teile gibt es bei uns gar nicht mehr- oder kaum noch. Ich nehme an, aus gutem Grund. Die Waschprogramme dauern hier längstenfalls 40 Minuten. Am Anfang hab ich noch gedacht, ok, lass ich das Programm halt zweimal laufen, das nützt aber auch nicht viel, wenn das Wasser nicht richtig heiß ist. Doch, doch, es gibt Einstellungen an der Maschine: "cold", "warm" und "hot". Hot ist genauso hot, wie das Wasser aus dem Warmwasserhahn kommt- normale Duschtemperatur. Cold ist wahrscheinlich Eiswasser. Ich habe es noch nicht probiert. Von einem Kochprogramm brauchen wir nicht sprechen. Man kann sich ungefähr vorstellen, wie z.B. Töchterchen´s Bodies nach ein paar Wochen aussehen: unappetitlich fleckig.

Und die Amis scheinen das auch noch ganz normal zu finden. Als ich im Oktober so ziemlich beim ersten Playdate in einem amerikanischen Haushalt die Mama fragte, ob sie mir eine Strumpfhose für´s Töchterchen leihen könne, weil dieses seine beim Sandkastensitzen durchnässt hatte, kam die Dame das Hauses ganz fröhlich mit einem offenbar einst weißen Strumpfhöschen, das nun aber an den Füßen ganz und gar braun war. Klar war es gewaschen und roch frisch, aber ich fand das doch sehr... gewöhnungsbedürftig. Ich will nun wahrlich nicht andeuten, dass die Amerikaner "schmutziger" sind als die Bewohner der alten Welt. Aber irgendwas Komisches ist das hier mit den Waschmaschinen, und daran scheint man sich zu gewöhnen. Weißer als weiß ist, was mich betrifft, wirklich nicht nötig, aber ein bisschen weiß find ich schon ganz schön.

Was ist nun die Lösung? Chemie, wie meistens hier. Normales Waschpulver, also "Detergent" hat offenbar keinen wesentlichen Mehrwert, als die Wäsche ein bisschen zu erfrischen. Die Amis arbeiten gerne mit "Bleach", also Bleiche, aber da trau ich mich nicht ran, auch wenn die hier großzügig auch in die Buntwäsche gekippt wird. Komisch, das. Es gilt jedenfalls, jeden "richtigen" Fleck vorzubehandeln (indem man eine Art Fleckenentferner draufkippt), und dann auch noch einen "Stain Booster" neben dem Waschpulver zur Wäsche zu geben. Und um die Waschmaschine sauber zu halten, gibt es dann nochmal ein Extramittelchen, zur Desinfektion quasi. Ganz schön verrückt. Ich habe keine Ahnung, was das hier mit den Waschmaschinen ist- Geschirrspüler funktionieren doch auch wunderbar. Ich sollte mir vielleicht Wurzelbürste und Kernseife aus Deutschland mitbringen lassen und ein bisschen auf "gute" alte Zeiten machen.

Wenigstens könnte das erklären, warum Kleidung, insbesondere Kinderbekleidung hier verhältnismäßig günstig ist. Die muss wahrscheinlich einfach öfter erneuert werden, weil sie nicht mehr sauber wird.

Gute Freunde

Wenn gute Freunde zu Besuch sind, ist das immer ein bisschen wie eine Brise Heimatluft in Person. Bye-bye, "Lulu", schön, dass Du da warst, Du wirst hier schon schwer vermisst!

Sonntag, 1. April 2012

Ein schöner Tag








Die kleine Miss und auch wir hatten Sonntag sehr schöne Stunden: Alte Freunde und neue Freunde, wohlwollende, fröhliche Gesichter, friedliches Spielen, klingende Gläser, ausreichend Süßigkeiten, Geschenke, eine regenfreie Stunde mit der kurzen Möglichkeit, im Sandkasten zu sitzen (sonst wär´s kein richtig guter Tag für R.), Kinder von 2-4, Babies (geboren und ungeboren) und ganz viel Fröhlichkeit und Gelächter. Danke an alle, die da waren.

Viel Süßes




Klar. Um eine Meisterin in der Kinderpartyausrichtung wie Joana zu werden, muss ich noch verdammt viel üben. Aber da ja bei Zweijährigen noch keine Orga im Hinblick auf die Beschäftigung der Zwerge notwendig ist (oder so gut wie nicht, da die Eltern ja noch mit am Start sind), habe ich diesmal etwas mehr Zeit in die Deko gesteckt. Hat Spaß gemacht, und ich muss auch zugeben, dass ich von meinen selbstgemachten Cake-Pops (die der Renner bei den Kleinen waren) als auch von der Heidelbeer-Zitronen-Torte (Rezept natürlich aus Alice´s Kochbuch) selbst einigermaßen angetan war. Backen ist ja manchmal ne schwierige Kiste, improvisieren kann schnell in die Hose gehen. Aber es hat alles geklappt und geschmeckt und für den Notfall hatte ich ja auch noch 1000 Kilo gekauften hübschen Kram. Schnelle Deko, die ich in irgend einem anderen Blog, ich weiß aber leider nicht mehr, wo, mal gesehen habe: Bilder vom Geburtstagskind mit Masking Tape an die Wand. Einfach und wirkungsvoll.