Donnerstag, 6. Oktober 2011

English for Runaways

L.: "Mama, wenn man an jemandem vorbei will und der steht im Weg, dann sagt man: knüüs mi!"

Hihi.

Wenn Ihr übrigens denkt, ich habe Langeweile und denke mir diesen IKEAwahnsinn aus, dann habt Ihr Unrecht. ich schwöre, es passiert so und nicht anders. Fortsetzung, Teil 17: Veronica hat gestern NICHT mehr angerufen. Als ich um sechs vom Spielplatz kam und einen Rückruf versuchte, war, oh Wunder, keiner mehr da.
Also habe ich eben wieder angerufen. Einmal kurz Hector versucht, AB dran, geschenkt. Die Dame aus dem Service Center war gaaaanz nett und hat den billigen Besänftigungstrick versucht, den Gegenüber andauernd beim Namen zu nennen : Yes, Mam, Yes Miss A., I understand, thanks for your patience Miss A. --- und soweiterundsofort. 1. ) wieso Miss? und 2.) Nix da patience! Immerhin sind wir des Rätsels Lösung ein BISSCHEN näher gekommen. Es stellt sich heraus, dass die bestimmte Matratze, die wir bestellt und bereits bezahlt haben, seit Juli nicht mehr nachgeliefert wurde. Knüüs mi? Wieso ein Hector das in zwei Monaten nicht herausfinden und mitteilen kann, bleibt schleierhaft. Ob ich jetzt einfach ein bisschen mehr Geld bezahlen (oder etwas zurückbekommen) und eine andere (ist mir ja wurscht, welche) Matratze geliefert bekommen kann, entzieht sich natürlich der Kompetenz der Callcenterlady. Da muss ich mit Veronica drüber sprechen, ne? Und die ist gerade mal wieder nicht da, ruft mich heute aber ganz bestimmt zurück. Die andere Alternative ist aus meiner Sicht, dass IKEA uns das gesamte Geld zurücküberweist, damit wir im gleichen Atemzug eine neue Matratze ordern, aber auch das konnte die Callcenterlady nicht entscheiden, Veronica muss her. Ich nehme an, sie WIRD heute anrufen und zwar dann, wenn ich gerade auf dem Spielplatz sitze und mein eigenes Wort nicht verstehe. Es ist wirklich zum Mäusemelken.

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