Mittwoch, 5. Oktober 2011

Dies und das

IKEA (Veronica !) ruft in den kommenden zwei Stunden zurück. Soviel dazu.

Am Wochenende war es irgendwie anstrengend. Der liebste Ehemann hatte ein Auto gemietet, damit wir mal unanstrengend zum Einkaufen und zum Strand fahren können. Ersteres war aber trotz Auto nervig- (Kreischalarm R.), letzteres ging wegen des Wetters nicht. Also haben wir uns kurzentschlossen entschieden, in "unser" altes Outlet zu fahren. Böser Fehler- wir standen sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg ziemlich viel im Stau und waren stundenlang unterwegs. Entsprechend begeistert waren die Kinder davon, nach einer langen Fahrt noch in irgendwelchen vollen Läden shoppen zu gehen. Und entsprechend mager war unsere Ausbeute. Immerhin habe ich schon das erste Geburtstagsgeschenk bekommen, eine supertolle Handtasche! Am Sonntag wollten wir es besser machen und nur nachmittags auf einen ganz entspannten Ausflug in unsere alte Hood, die Upper West Side, fahren. Kleiner Spielplatzaufenthalt im Central Park und dann auf einen Scone in Alice´s Tea Cup, mein unangefochtenes Lieblingscafe´in NY. Als wir ankamen und einen Parkplatz gefunden hatten, sah der Himmel sehr nach Regen aus, so dass wir beschlossen, den Plan zu ändern und erst zu Alice zu gehen. Dort mussten wir, typisch NY, erstmal 15min warten, bis wir einen Tisch bekamen. Dann war aber bei R. schon wieder Game Over. Verständlicher Weise wollte sie sich nach der Autofahrt und Wartezeit bewegen und nicht an einem Tisch herumsitzen. Wir haben unsere Scones also im Schichtbetrieb gegessen, was KEINEN Spaß macht. Endlich auf dem Spielplatz angekommen (viel später) und R. kaum mit Eimer und Schuafel im Sand platziert, fing es an, wie aus Eimern zu gießen. Unser Fazit:
a) ein Auto macht auch in Brooklyn überhaupt keinen Sinn. Es sei denn, man will wirklich mal an den Strand oder nach Neuengland fahren.
b) mit R. machen "Erwachsenensachen" auch überhaupt keinen Sinn oder zumindest keinen Spaß. Man tut gut daran, seinen Tagesablauf grob nach diesem Kind zu richten, zumindest wenn man nicht taub und einem die Umwelt nicht schnurzegal ist.

Am Montag habe ich leider eine Arbeitsabsage bekommen. Mein AG hat ja gerade eine klitzekleine NY-Branch aufgemacht, so dass eigentlich fast schon beschlossene Sache war, dass ich hier ein bisschen in Teilzeit helfen kann, wenn ich möchte. Nun wird aber leider neben der Chefin noch eine Vollzeitkraft eingestellt, und dann ist wohl erstmal keine Arbeit mehr übrig. Irgendwie schade, auch wenn es ultrastressig geworden wäre, an den Arbeitstagen die Betreuung der Kids zu organisieren.

Heute klappt es irgendwie mit dem Schreiben nicht- R. ist aus dem Mittagsschlaf erwacht und möchte ihn scheinbar nicht fortsetzen...

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