...müssen leider warten. Ich habe es versucht, aber die Fotos lassen sich gerade partout nicht hochladen.
In Manhattan ist es schick, hier ist es "shabby" schick. Das mag ja zum Teil mit der einerseits geringen Rate an Businessleuten, die mit einer erhöhten Zahl von Buggy schiebenden Mamas einhergeht, zu tun haben. Aber ich meine nicht nur die Leute, sondern vor allem auch die Läden, die Restaurants, die Häuser- und leider auch die Spielplätze. Alles ist so ein bisschen runtergekommen, was aber ganz offensichtlich Absicht ist. Ok, bei den Spielplätzen wohl eher nicht.
Die Puffelchen sind eigentlich gut drauf und haben, was ich ihnen hoch anrechne, ihren Jetlag so gut wie überwunden. Sie schlafen (mit Unterbrechung) bis morgens halb sieben und R. legt noch eine Mittagspause von gut zwei Stunden ein. Sensationell. L. redet hartnäckig davon, hier im Urlaub zu sein und fragt schon ab und an, wann der denn mal wieder beendet sei. Gleichzeitig ist ihm bewusst, dass es bald mit dem Kindergarten los geht und ich glaube, irgendwie freut er sich auch, denn auf Dauer ist es doch ein bisschen langweilig mit Mama und kleiner Schwester zu Hause.
Meine noch aus der letzten NY Zeit verbliebene Freundin S., die passender Weise eine Tochter in R´s Alter hat, ist Gott sei Dank auch aus ihrem Europaurlaub heimgekehrt, und wir hatten schon zwei Playdates. Ansonsten habe ich in meiner Verzweiflung an den bösen Regentagen schon an einer Probestunde der Musikschule nebenan teilgenommen, und das ist eigentlich genauso wie zu Hause - vielleicht etwas lockerer als bei unserer gestrengen russischen Primadonna K in H. L. hat mit der Sprache übrigens keinerlei Schwierigkeiten. Er findet es eher lustig, dass die Menschen hier "so komisch" reden. Auch mit der Babysitterin, die heute zwei Stunden probeweise hier war, hat er ganz fröhlich gespielt. Er hat deutsch geredet, sie Englisch, und R. ihr Palaver- und alle haben sich bestens verstanden.
Bei uns ist das L und J Bild an ähnlich exponierter Stelle zu finden...
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