Und hast meine Zeit in New York für immer beendet, soweit man "für immer" überhaupt in seinem Sprachschatz gebrauchen sollte. Happy New Year in die Runde. Weihnachten, Mexikourlaub mit krankem Kind, Neujahr, 2 Resttage in NY, Rückflug - die letzten Wochen sind wirklich an mir vorbei gerast, und bevor ich auch nur "piep" stammeln konnte, war ich wieder hier, in good old Germany.
Und die lieben Kinderlein beglücken mich seitdem mit einem anhaltenden Jetlag, also ausgeprägten Wachphasen nachts und großer Müdigkeit tagsüber. Tsja. Wie immer: kann nur besser werden. Ich habe allerdings die New Year´s Resolution, in 2013 keine längere Flugreise mit den Kids mehr zu unternehmen, und schon grad überhaupt nicht, wenn und soweit Zeitverschiebung dabei eine Rolle spielt! Der Rückflug mit 2 Kindern war "eigentlich" unproblematisch, sprich: keiner hat das Flugzeug zusammen krakeelt, keiner ist am Flughafen abhanden gekommen, auch sonst ist nichts Schlimmes passiert, aaaaber: ich habe keine, wirklich KEINE einzige Sekunde auf dieser Reise entspannt. Es ging los, als Papa uns am Sicherheitscheck verlassen musste, das Geheul war riesig und die kleine Miss nur mit der Aushändigung ihres Täschchens mit kleinen Plastiktierchen zu beruhigen... das sie dann natürlich beim Security Check partout nicht in die Boxen legen wollte, stattdessen so daran gerissen hat, dass die Tierchen überall in der Gegend herumflogen. Konstantes Geschrei. Der Buggy ließ sich mit hektischem Ruckeln nur sehr ungerne zusammenlegen, und die Schlange hinter mir wurde länger und länger....und ich irgendwie immer hektischer. In der Lounge haben die Blagen erst einmal sämtliche vorhandenen Vorräte geplündert und R. hat ihren obligatorischen Wasserglasumsturz (einmal pro Essen ist Pflicht) geübt. Alle raus aus der Lounge und im Wartebereich Laufenlassen, immer eine Rampe runter und wieder rauf. Das war supi, darüber aber fast das Einsteigen verpennt. Im Flugzeug das Übliche: es ist eng, ich hab Hunger, wann sind wir da, ich muss mal. Versuche mal einer, mit zwei Kindern gleichzeitig, eine Flugzeugtoilette aufzusuchen. Hahaaaa. Da gibt es wahrscheinlich Menschen, die sehr viel lockerer sind als ich (mein Mann zB, der grundsätzlich im Flieger erstmal ein kleines Nickerchen hält, egal, was um ihn rum passiert), aber für mich ist so ein Flug einfach stressig. Ich verrate Euch was: ich bin sowas von froh, dass der Mensch die Glotze erfunden hat. Und die kleine Miss sich inzwischen auch schon ein Weilchen darauf konzentrieren kann. Als die Kids gerade eingeschlafen waren, ging schon wieder das Deckenlicht an, noch anderthalb Stunden bis zur Landung. Da waren sie dann natürlich kaum wach zu bekommen und alles andere als freundlich gestimmt. Aber Gepäck eingesammelt, Taxi gefunden, zu Hause angekommen und dann von Mama und Papa erwartet werden, die das Haus vorgeheizt und den Kühlschrank gefüllt haben: himmlisch. Es geht doch nichts über Eltern :-))!
Willkommen zurück!
AntwortenLöschenIch hoffe es geht dir nicht so wie mir letztes Jahr, dass jetzt ein Kälteeinbruch kommt und man das Haus nicht verlassen kann und ich hoffe, dass du schon einen Kindergartenplatz für die Süßen hast (der große geht noch in den KiGa, oder ? Oder ist der schon in der Schule. Ich habe es gerade nicht mehr parat).
Ich saß letztes Jahr 4 Wochen zuhause mit meiner damals 3-jährigen und wusste irgendwann nicht mehr wie ich sie bespaßen soll...
Nein, nein Kigaplätze sind geklärt, alles ok. Sie gehen ja schon seit Sept. in den Kiga und waren nur ein paar Wochen "im Urlaub". LG
AntwortenLöschenZum zigsten Male ;O): welcome back home, meine Liebe! Ich kann mir den Flug lebhaft vorstellen. Längere Flüge mit Kindern sind einfach nur ein Graus. Mir wird schon schlecht bei dem Gedanken an unseren NY-Flug. Mit M. aufm Schoß, da noch unter 2. Hip Hip Hooray!
AntwortenLöschenHerrlich, Emi, ich kann es dir nachfühlen! Ich mag diese Fliegerei mit Kind auch nicht. d irgendwie sitzt man ja auch meist neben jemandem, der selbst nie Kind war!
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