Dienstag, 12. Juni 2012
Morgens halb fünf in Mikaka
...wird hier schon zum Pippi Langstrumpf Song getanzt. Der Jetlag hat uns, insbesondere die Kinder, fest im Griff. Gähn. Da kann man echt nur hoffen, dass das schnell besser wird. Ich bleibe dabei: lange Flüge, insbesondere solche, die mit Zeitverschiebung verbunden sind, sollte man mit sehr kleinen Kindern nur unternehmen, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Mit R. war es auf jeden Fall schon mal besser als letztes Jahr, als sie gerade laufen konnte und keine halbe Minute still sitzen wollte. Aber knapp acht Stunden Flug sind für eine Zweijährige (und ihre Eltern) dann doch mindestens drei Stunden zu viel. R. hatte ausgerechnet bei der Immigration die Nase endgültig voll und bekam einen Tobsuchtsanfall, in den sie sich so gründlich reinsteigerte, dass alle üblichen Strategien (Ablenken, Kuscheln, Schnuller) nicht mehr halfen und nur noch mit einem hysterischen "Nooooo" beantwortet wurden. Ich stand völlig hilflos neben dem tobenden Kind und musste es zu guter Letzt fünf Minuten alleine auf dem Flughafenteppich sitzen lassen, bis es sich schluchzend hochnehmen und beruhigen ließ. Furchtbar. Ich kam mir vor wie eine Rabenmutter. Seit wir wieder hier sind, ist sie ungewohnt anhänglich und muss sich erstmal wieder gründlich eingewöhnen. L. mit seinen viereinhalb ist hingegen schon ein echter Frequent Traveler, dem man längere Flüge und einen einwöchigen Elternentzug schon ohne größere Probleme zumuten kann.
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Das macht mir Hoffnung... Also: Nächsten Sommer genau einen Urlaubsbesuch und darauf den Sommer straight zurück... Gutes Einleben weiterhin! Küsse Trinchen
AntwortenLöschenDu hast aber in beide Richtungen Nachtflüge, das ist wirklich schon mal die halbe Miete- irgendwann schlafen dann doch alle, und wenn es nur für ein paar Stunden ist....
LöschenSchön dass Ihr wieder da seid und gutes Einleben!!! Ich mag Langstreckenflüge bis heute nicht und daher hat R. meine volle Sympathie ;-))
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Poldi